Mein Blog ist ja für Themen rund um eine authentische Ausstrahlung.
Ob Wissenswertes zu typgerechten Farben, Farbwirkung, Stil, Schnitten, Proportionen… mir ist immer wichtig, dass Frauen gut auf sich achten.
Ich möchte anregen, dass sie ihren Körper annehmen, wie er ist- mit all seinen Besonderheiten (manche nennen es „Problemzonen oder „Macken“) sowie wunderschönen Seiten annehmen.
Ziel soll ein Verständnis dafür sein, dass es für jeden Körper, jeden Typ ganz individuelle und schöne Lösungen gibt um mit Farben, Schnitten, dem eigenen Stil typ- & wesensgerecht sowie so authentisch wie möglich zu wirken.
Im Idealfall ergänzen sich das Innen & Außen perfekt und lassen frau rundum so richtig strahlen.
Meine Arbeit ist immer sehr persönlich – so von Frau zu Frau.
Und ich bin immer sehr nah dran.
Nicht selten erfahre ich in einer Beratung besonders persönliche Dinge.
Da ist es eigentlich logisch, auch mal von mir etwas mehr zu zeigen bzw. etwas Persönliches zu schreiben und mich damit selbst authentisch zu zeigen ...
Aber gleich einen ganzen Blogartikel mit Fun- Facts über mich schreiben?
Als eine ausgesprochene Stimmungskanone mit viel FUN sehe ich mich selbst nicht und mein Leben plätschert gefühlt friedlich dahin… Was soll ich da an interessanten FACTs über mich erzählen?
Die „Rapid Blog Flow“-Woche von Sympatexter mit Judith Peters hat mich dann doch animiert, mal einfach anzufangen.
Und ich habe schnell festgestellt: So langweilig waren meine vergangenen 5 Lebensjahrzehnte offensichtlich doch nicht!
Gerade die für mich „normalen“ Erlebnisse sind es ja, die mich ausmachen wer und wie ich jetzt bin!
Ja und darüber kannst Du hier lesen.
Dinge, die Du garantiert noch nicht über mich weißt:
Prägende Kindheitsgeschichten, ziemliche Vera-Macken, Geschichten zum Schmunzeln oder Ungewöhnliches.
Vera live und in Farbe quasi 😊
- Vermutlich bin ich schon mit 2 grünen Daumen auf die Welt gekommen. Kein Wunder, denn schon seit meinen Urgroßeltern väterlicher- sowie mütterlicherseits besteht eine lückenlose Ahnenreihe von Gärtnern.
- Logisch!! Ich habe auch den Beruf der Gärtnerin erlernt - gleich in einer Ausbildung mit Abitur. Eigentlich wollte ich Gartenbau studieren. Allerdings hat mich das Kreative an Pflanzen und Blumen immer mehr interessiert und die "Wende" 1989 mit der Möglichkeit einer Umschulung kam "dazwischen". Und kurz darauf war ich so verrückt, dass ich noch die Meisterausbildung draufgesetzt habe.
- So sehr ich als Kind das Helfen in der Gärtnerei geliebt habe- Gartenarbeit zu Hause fand ich einfach nur ätzend und habe mich verkrümelt, wo ich nur konnte. Inzwischen ist Gartenarbeit meine tägliche Meditation und ich wüsste nicht was ich davon nicht mag!
- Irgendwie ertappe ich mich immer wieder, dass ich zur Gartenarbeit nicht mehr „alte“ Kleidung trage. Ein Nachbar sagte vor Kurzem: „Ich sehe dich immer mit einem Gartengerät in der Hand und immer schick angezogen…“ Na- ja, das Leben ist einfach zu kurz, um schlecht gekleidet zu sein!
- Wenn ich so zurückdenke, habe ich schon immer akribisch Farben aufeinander abgestimmt. Ob Kleidung untereinander, Outfit und Make-Up, Geschirr mit Tischtuch und Blumenschmuck, die Farbthemen im Blumenbeet … da gibt es keine Zufälle bei mir!!
- Da es für mein royalblaues Etui- Brautkleid nicht annähernd passende Schuhe gab, habe ich mir Schuhe aus weißer Seide in exakt demselben Farbton färben lassen. Dafür bin ich erst ziemlich belächelt worden von Kolleginnen und Freunden. Aber es sah echt sensationell aus!
- Die Ausbildung zur Farbberaterin habe ich einfach so für mich absolviert. Ich fand es einfach interessant, da ich bis dahin bereits 13 Jahre Farbenlehre unterrichtet habe. Das das mal Herzensbusiness wird, war nicht abzusehen? Oder doch? >> Das kannst Du hier lesen: https://www.veraloewe.de/2021/04/25/warum-ich-farbberatung-liebe/
- Ich habe zwei Kinder. Einen Jungen und ein Mädchen. Sie sind altersmäßig knapp 5 Jahre auseinander. Genauso habe ich es in der 4. Klasse in einem Aufsatz geschrieben. Thema war: „So stelle ich mir meine Zukunft vor“. Ich habe auf den Aufsatz übrigens eine „1“ bekommen. Bemerkenswerter ist jedoch, dass so ziemlich alles davon in Erfüllung gegangen ist!
- Jetzt sind alle meine Wünsche an einem Visionboard fixiert, welches ich regelmäßig aktualisiere und mich über die Erfolge freue.
- Ich trinke gern stilles (Leitungswasser) – am liebsten aromatisiert mit Minze, Walderdbeeren oder Gurke + Basilikum +Limette.
- Zum Ärger meines Mannes trinke ich Kaffee und Tee nie ganz aus. Es ist immer noch ein kleiner Rest drin, der natürlich beim Einräumen in die Spülmaschine macht was er will… also der Kaffee- und Teerest … o.k. – mein Mann auch 😉
- Wurst oder Käse in der Folienverpackung auf dem Tisch? Das geht gar nicht! Die eigene Wertschätzung fängt bei mir schon mit der Tischkultur an.
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Handtücher müssen bei mir ganz exakt gefaltet in den Schrank. Es gibt für jede Handtuch- und Schrankgröße ein bestimmte Falttechnik.
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Ich habe Unmengen an Gewürzen und experimentiere auch gern damit.
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Mein glutenfreies Brot backe ich selbst. Ganz anders als das Gekaufte, schmeckt es einfach würzig und sieht auch nach Brot aus.
- Zeitschriften lese ich meist von hinten nach vorn…
- An Kartenständern mit Sprüchekarten komme ich nicht vorbei und hatte nicht selten Lachflashs mit einer Freundin gemeinsam, so dass der gesamte Laden hochverwundert auf uns aufmerksam wurde.
- Ich fahre super gern Auto. Am liebsten sportlich und schnell- dazu gaaanz laut Musik, deren Bässe so richtig im Bauch vibrieren.
- 80iger, aktuelle Pop- Musik oder Klassik … das hängt ganz von meiner Verfassung ab. Meist singe ich laut mit. Dieses Stimm-training hat mir in den letzten Monaten sehr gefehlt – hätte nie gedacht, dass das tatsächlich mehr als nur mitträllern ist!
- Mein erstes Auto war ein maigrüner Trabant. Danach bin ich auf einen kleinen japanischen Sportflitzer mit 160 PS umgestiegen. (Nie wieder seit dieser Zeit habe ich so viele Blitzerfotos bekommen…)
- Mit 16 Jahren durfte (und konnte) ich bereits Traktor fahren und habe sogar auch den LKW- Führerschein (mit Anhänger). Das Fahren habe ich in einem „W50“ gelernt. Ich habe dieses Fahrzeug 8und auch einen anderen LKW jedoch nach der Fahrschule nie wieder von innen gesehen….
- Schönes Ritual: Wenn ich oder ein Familienmitglied auf eine längere Autotour starten, lege ich immer ein Blatt von unserem Gingkobaum aufs Armaturenbrett- als Symbol für eine gute Fahrt und gesunde Heimreise.
- Wenn ich Beifahrerin bin, recherchiere ich die ganze Zeit: Autokennzeichen, die Hinweise auf den braunen Autobahnschildern, Orte oder Dinge, die gerade ein Radiomoderator gesagt hat.
- Nach einer langen Autofahrt bedanke ich mich bei meinem Auto für die gute Reise.
- Bei kniffeligen Einparkmanövern verlagere ich mein Gewicht, als ob ich dadurch den Einparkwinkel beeinflussen könnte. Ich bin übrigens eine gute Einparkerin, auch wenn ich manchmal aus Bequemlichkeit vorwärts in eine große Parklücke fahre - beim dritten Nachkorrigieren ärgere ich mich dann darüber...
- Beim Überholen in einer Fahrbahnverengung auf der Autobahn halte ich die Luft an. Schließlich muss ich mich ja dünner machen 😉
- Ahnenforschung ist was für Alte?? Ich habe mich schon mit 19 Jahren damit beschäftigt. Ursache ist vermutlich der frühe Tod meiner Mutter (ich war erst 16 Jahre). Meine Wurzeln zu finden und für mich einzusortieren, hat mir irgendwie tröstlichen Halt gegeben.
- Inzwischen ist eine stattliche Familienübersicht entstanden. Da es auf unserem Boden einen riesigen Fundus an Urkunden, Dokumenten, Fotos und vielem mehr gibt, habe ich das Gefühl, viele von den Ahnen irgendwie auch persönlich zu kennen. Spuky- oder??
- Apropos Boden: der ist eine wahre Schatzkammer … jedes Teil hat eine Geschichte zu erzählen: ob der alte Bettenschrank von Tante Martha, ein Spitzennachthemd meiner Oma, die alte Landkarte und der Globus von Oberlehrer Rudolph aus seinem Erdkundeunterricht oder der Frack inclusive Zylinder meines Vaters.
- Die tollen maßgeschneiderten Kleider meiner Mutter aus den 60iger Jahren, die in einem verbeulten Lederkoffer ihren Dornröschenschlaf halten, passen mir wie angegossen- nur ist der Stoff nicht mehr ganz zeitgemäß. Auf dem Foto siehst Du eins von ihnen...
- Als Vierjährige hatte ich einen wiesengrünen weiß gepunkteten kurzen Rock mit Trägern. Die Taschen waren immer gefüllt mit Spielzeug sowie gebasteltem … allem voran die „Himmel- Hölle“.
- Ich hatte bis zur vierten Klasse einen quitschgelben Lederschulranzen (und auch der ist noch auf dem Boden…)
- Mein Spitzname war übrigens „Rudi“ (ich bin eine geborene „Rudolph“)
- Seit ich 8 Jahre bin, singe ich im Kirchenchor (übrigens Sopran)
- Ich kann keine Noten lesen, aber irgendwie komme ich beim Singen gut zurecht und treffe die richtigen Töne!
- Zwischen 20 und 30 hatte ich einen Uhrentick. Mindestens 20 Uhren hatte ich parallel in Gebrauch. Natürlich immer perfekt auf die Kleidung abgestimmt.
- Welche Blumen ich liebe? Prinzipiell erst mal alle. Dennoch ist die Akelei mein Favorit! Ihre filigranen Blüten, die Farbenvielfalt, die zarten Blätter, die sich irgendwann mintgrün, rosa und violett färben. Ich bewundere ihre Sturheit. Sie wachsen wo sie wollen- nicht selten an den unmöglichsten Stellen…und bringen mir damit meine Farbkonzepte in meinen Beeten durcheinander- aber die dürfen das!
- Im Sommer am Tor – im Winter am Wohnungseingang begrüßt uns ein 40 Jahre alter Lorbeer. Beim Beräumen einer Gärtnerei kurz nach der Wende ist er in mein Eigentum übergangen. Ich hege und pflege ihn und dafür versorgt uns immer mit frischem Lorbeerblättern für leckere Eintöpfe.
- Aus jedem Urlaub bringe ich mir Steine mit und bin mir jedes Mal ganz sicher, dass ich mir aufgrund der schönen Maserung oder Farbe dieses Mal genau merke, wo sie her sind. Und was denkst du? – richtig! – das klappt einfach nicht. Aber ich mag meine Steine alle!
- Ach ja und auch Pflanzen bringe ich mir gern aus dem Urlaub mit. So wuchert zum Beispiel eine Walderdbeere aus Südtirol auf meinem Hochbeet, ein bayrischer Schachtelhalm fühlt sich in einem Pillnitzer Keramiktrog so richtig wohl, Sukkulenten aus Kärnten wachsen zwischen sächsischen Sandsteinquadern und eine Zitronenpflanze vom Gardasee trägt fleißig ihre wunderbar aromatischen Früchte.
- Ich fotografiere für mein Leben gern Blüten oder besondere Blätter, Pflanzen, Wuchsformen… und natürlich meine Kinder. Allerdings gehen sie schon eigene Wege und ich sehe sie eher wenig. Deshalb habe ich viel mehr Blütenfotos!
- Einfach so über eine Wiese zu gehen, fällt mir sehr schwer. Ich bin immer in Versuchung einen Strauß zu pflücken. Fast noch krasser ist es, wenn ich an blühenden Straßenrändern vorbeifahre- da formt sich gedanklich immer ein wunderbarer Blumenstrauß.
- Ich habe eine riesiges Regal mit Vasen. Meist passt nicht eine davon so richtig gut für mein geschultes Auge…
- Hast du gewusst, dass ich fast 17 Jahre Floristen ausgebildet habe? Die Gestaltungs- und Farbenlehre, das Kombinieren und Arrangieren verschiedenster Blumen und Werkstoffe, sowie die Arbeit mit Frauen (m)eine wunderbare Basis für meinen jetziges Herzensbusiness als Farb,- Sil- und Imageberaterin.
- Mich fasziniert historische Kleidung. Bei der Sonderausstellung von Königin Louises Garderobe habe ich mir beim näher Ansehen- wollen den Kopf sehr gestoßen, denn das gesamte dunkelblaue Samtkleid mit Schleppe war in einer riesigen Glasvitrine, die ich nicht wahrgenommen habe vor Begeisterung.
- In unserem Garten steht eine Schaukel. MEINE Schaukel, denn die habe ich mir vor einigen Jahren zum Geburtstag gewünscht. Es passen zwei Schaukelbretter nebeneinander und es geht hoch hinaus damit 😊
- Einigen Menschen nennen mich „Werra“ (das hängt wohl mit der sächsischen Aussprache zusammen.) Ich finde, das klingt unmöglich. Die „Werra“ ist übrigens ein Fluss in Thüringen und Vera war da schon mal zum paddeln – das ist echt klasse!
- Ich war immer bekannt für schnelles Reden und noch schnelleres Laufen. Es wurde behauptet: „…man spüre nur einen Kondensstreifen, wenn Vera vorbeiläuft…“. Inzwischen bin ich wohl (etwas) ruhiger geworden.
- Ich liebe Nougat und Earl Gray- Tee.
- Übrigens: beim Geruch von losem schwarzen Tee schweifen meine Gedanken sofort in meine Kindheit. In der elterlichen Gärtnerei wurden Unmengen leere Teekisten aus dem Radebeuler „Kaffee und Tee“ – Werk angeliefert. Aus denen haben wir Kinder geniale Buden gebaut. Nur durften wir uns nicht vom Gärtnermeister „Fischer- Kurt“ erwischen lassen. Er fand das gar nicht klasse! Deshalb musste auch immer eine (r) von uns Wache schieben...
An dieser Stelle stoppe ich erst mal und gehe einen Earl Grey- Tee trinken!
Ich bin jetzt so in den Fun-Fact- Schreib- Flow gekommen, dass schon 20 neue Dinge notiert sind und es wohl bald den Teil 2 geben wird… ;) !?
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Hier Fun Fact Nr. 51:
- Die technische Umsetzung ist nicht gerade meine Stärke und Manches braucht einfach seine Zeit! Aber dann wird’s richtig gut!
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